Frau verwendet ihr Geld, um Veteranen mit ihren ausgemusterten Militärhunden wieder zusammenzubringen

LEBENSGESCHICHTEN

Hunderte von Hunden werden vom US-Militär im Ausland eingesetzt. Ihnen werden Hundeführer zugeteilt, die sich rund um die Uhr um die Hunde kümmern. Die Hauptaufgaben der Hunde sind unterschiedlich. Einige sind beispielsweise für die Suche nach Bomben oder das Aufspüren von Personen zuständig, andere werden für Such- und Rettungseinsätze ausgebildet.

Taylor, ein Labrador Retriever, war einer der Diensthunde des US-Militärs. Sie wurde liebevoll Princess Taylor oder Tay-Tay genannt. Sie hatte zweimal in Afghanistan gedient und war so gut in ihrer Arbeit, dass die Taliban ein Kopfgeld auf Tay-Tay aussetzten.

Für Taylor war es jedoch an der Zeit, sich aus ihrem Militärleben zurückzuziehen und ein friedlicheres Leben zu führen. Daher werden diese Hunde nach ihrer Pensionierung zur Adoption freigegeben. An erster Stelle auf der Liste stehen normalerweise die Hundeführer, bei denen die Hunde ihr Dienstleben verbracht haben. Leider sind solche Wiedervereinigungen nicht so einfach, wie sie klingen mögen.

Die Logistik, die den Transport ehemaliger Diensthunde zu ihren Lieblingsmenschen ermöglicht, kann sehr teuer sein. Doch leider können sich Veteranen so viel Geld oft nicht leisten. Hier kam Molli Oliver ins Spiel. Sie war eine gutherzige Flugbegleiterin bei United Airlines.

Sie liebte Hunde und das US-Militär, das den Bürgern der Vereinigten Staaten Freiheit garantierte. Daher glaubte sie daran, ehemalige Diensthunde mit ihren Hundeführern zusammenzubringen. Sie hatte auf eigene Kosten vier solcher Treffen organisiert. Das machte Oliver zu einem Helden für die Veteranen.

Sie sorgte dafür, dass sie Tay-Tay in eine First-Class-Kabine begleitete, um ihn mit ihrem ehemaligen Hundeführer, Sergeant Tom Hanson, wieder zu vereinen. Die ganze Zeit über wartete Sergeant Hanson ängstlich am Flughafen von Boise. Er hatte Taylor vor Kugeln und Feuergefechten gerettet. Im Gegenzug hatte der Hund Bomben unter den Füßen des Soldaten aufgespürt.

Nach zwei Jahren der Trennung trafen sich Taylor und Sergeant Hanson am Flughafen endlich wieder. Der Hund rannte auf seinen Hundeführer zu und konnte seine Freude und Begeisterung nicht zurückhalten. Der Soldat umarmte Oliver auch, um ihr für das zu danken, was sie für ihn und Tay-Tay getan hatte.

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